Was ist der Winterblues?
Die Hauptursache für den Winterblues ist der Mangel an Tageslicht, der sich auf den Hormonhaushalt des Körpers auswirkt. Weniger Sonnenlicht führt zu einer geringeren Produktion des stimmungsaufhellenden Hormons Serotonin und zu einer erhöhten Produktion von Melatonin, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert und Müdigkeit verursacht. Menschen, die unter dem Winterblues leiden, fühlen sich oft niedergeschlagen, antriebslos und haben weniger Interesse an Aktivitäten, die ihnen normalerweise Freude bereiten. Auch Schlafstörungen und Appetitveränderungen können auftreten.
Mit ein paar einfachen Biohacks und Anpassungen deines Lebensstils kannst du diese Phase aber gut überstehen. Wir haben die wichtigsten Dinge für dich aufgelistet.
Guter Schlaf
Schlaf hat einen direkten Einfluss auf unsere Stimmung, unsere Energie und unsere allgemeine Gesundheit. Im Schlaf regeneriert sich unser Körper und unser Gehirn verarbeitet Gefühle und Erinnerungen. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus hilft, den Hormonhaushalt zu stabilisieren, insbesondere die Produktion von Serotonin und Melatonin, die für unsere Stimmung und unseren Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich sind.
Durch eine gute Schlafhygiene, wie z.B. das Einhalten fester Schlafenszeiten, das Vermeiden von Koffein und Bildschirmen vor dem Schlafengehen sowie das Schaffen einer optimalen Schlafumgebung und die richtige Ausstattung für einen gesunden Schlaf, kann die Schlafqualität schnell verbessert werden. Guter Schlaf ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbefinden und hilft daher auch, die Symptome des Winterblues zu lindern.
Lichttherapie
Eine der wirksamsten Methoden gegen den Winterblues ist die Lichttherapie. Durch den täglichen Einsatz einer speziellen Lichttherapielampe, die helles, tageslichtähnliches Licht abgibt, kann die Serotoninproduktion im Gehirn angeregt werden. Das hebt die Stimmung und lindert die Symptome der Winterdepression.
Allerdings sind Tageslichtlampen im Alltag nicht immer praktisch. Deshalb empfehlen wir den Human Charger. Aufgebaut wie ein einfaches Headset mit Kopfhörern, strahlt der Human Charger helles Licht durch das Ohr (!). Die Wirkung ist ähnlich wie bei einer Tageslichtlampe, aber die Anwendung ist viel einfacher und bequemer. Man kann das Gerät überall hin mitnehmen und es stört niemanden.
Auch das Ringlicht Luce von Lichtblock hat eine integrierte Tageslichtfunktion. Abends sorgt es mit warmem und rotem Licht für besseren Schlaf. Der Vorteil: Es funktioniert für alle im Haushalt.
Bewegung und Sport
Ein absolutes Muss: Regelmäßige Bewegung ist ein natürlicher Stimmungsaufheller. Sport aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn und fördert die Ausschüttung der Glückshormone Dopamin und Serotonin. Schon 30 Minuten Bewegung am Tag, sei es ein Spaziergang, Joggen oder Yoga, können bereits viel bewirken.
Ernährung
Nicht umsonst haben wir in den dunklen und kalten Monaten immer wieder Lust auf deftige und süße Speisen – sie geben uns einen Schub an Glückshormonen. Eine ausgewogene Ernährung spielt also auch im Kampf gegen den Winterblues eine wichtige Rolle. Eine pauschale Empfehlung gibt es nicht, aber man sollte seinem Körper genügend Kalorien zuführen und sich auch mal etwas gönnen.
Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren und komplexen Kohlenhydraten sind, können die Serotoninproduktion unterstützen. Dazu gehören fetter Fisch, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte. Eine zusätzliche Supplementation mit Vitamin D kann durchaus sinnvoll sein oder du verwendest ein Produkt, das deinen Grundbedarf an Mikronährstoffen deckt, wie z.B. Biogena One.
Meditation und Achtsamkeit
Meditation und Achtsamkeitsübungen können helfen, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern. Regelmäßiges Meditieren kann den Blutdruck senken, das Schmerzempfinden lindern und die Stressbewältigung verbessern. Dies trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei und kann so auch die Symptome des Winterblues lindern.
Eine perfekte Kombination für diese Sitzungen ist das Rotlicht von Luminousred. Es versorgt den Körper mit rotem und nahinfrarotem Licht, das sonst nur im Licht der auf- oder untergehenden Sonne vorkommt. Da diese in den dunklen Monaten leider nur selten scheint, macht diese technische Ergänzung Sinn.
Musik
Musik wirkt sich nachweislich positiv auf die Stimmung aus. Das Hören deiner Lieblingsmusik kann die Ausschüttung von Dopamin und Oxytocin fördern, was zu einem Gefühl der Zufriedenheit und Freude führt. Erstelle eine Playlist mit deinen Lieblingssongs und drehe die Lautstärke auf. Du wirst sofort merken, wie sich das auf deine Stimmung auswirkt.
Soziale Kontakte
Auch wenn es verlockend sein mag, sich in den Wintermonaten zurückzuziehen, sind soziale Kontakte wichtig für die psychische Gesundheit. Verbringe Zeit mit Freunden und Familie! Soziale Interaktionen können helfen, die Stimmung zu heben und das Gefühl der Isolation zu verringern. Am besten kontaktierst du sofort jemanden, der dir nahe steht, und vereinbarst ein persönliches Treffen. Leider mangelt es den meisten Menschen an bedeutungsvollen und echten Beziehungen – dafür gibt es keinen „Hack“. Brauchst du auch nicht. Genieße das Leben mit anderen.
Zusammenfassung
Mit diesen „Biohacks“ kannst du den Winterblues wirksam bekämpfen und die dunklen Monate des Jahres mit mehr Energie und Lebensfreude erleben. Probiere verschiedene Methoden aus und finde heraus, was am besten zu dir passt. Bleibe aktiv, achte auf deinen Schlaf und deine Ernährung und nimm dir Zeit für dich und deine Lieben. Nutze auch Licht und Musik zu deinem Vorteil. So kannst du den Winterblues erfolgreich hinter dir lassen.