Luftqualität und Leistungsfähigkeit
Jeder weiß, dass unsere Atmung einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit hat. Weniger bewusst ist uns oft die Qualität der Luft, die wir einatmen. Wir haben zwar ein subjektives Gefühl für unsere Umgebung, passen uns aber auch sehr schnell und effizient an und ignorieren oft die Warnsignale unseres Körpers. Wir werden langsam müde und schieben dies auf ein „Nachmittagstief“ oder können uns kaum konzentrieren, denken aber nicht an die ständige Lärmbelastung im Büro.
Dabei hat die Luft- und Umgebungsqualität einen direkten Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit. Ein hoher CO2-Gehalt in Innenräumen kann zu Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und verminderter kognitiver Leistungsfähigkeit führen. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen können ablenken und die Produktivität verringern. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann die Schleimhäute austrocknen und zu Reizungen führen, während eine zu hohe Luftfeuchtigkeit das Wachstum von Schimmelpilzen begünstigt, die ebenfalls gesundheitliche Probleme verursachen können. Eine gute Luftqualität ist daher für die Erhaltung und Förderung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit von großer Bedeutung.
Luftqualität in Innenräumen
Die durchschnittliche Luftqualität in Innenräumen wird durch verschiedene Faktoren wie CO2-Gehalt, Temperatur und Luftfeuchtigkeit bestimmt. In Deutschland liegt der CO2-Gehalt in Innenräumen durchschnittlich bei etwa 400 ppm, was für die Konzentration günstig ist. Er sollte jedoch 1.000 ppm nicht überschreiten, da sonst die geistige Leistungsfähigkeit leidet.
Als optimal gelten Temperaturen zwischen 20 und 22 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent. In einer solchen Umgebung arbeiten wir geistig besonders gut und können uns leichter konzentrieren. Manche Menschen sind sensibel und spüren solche unsichtbaren Belastungen sofort. Andere können sich stundenlang durch ihre Arbeit quälen, ohne die abgestandene Luft zu bemerken. Das führt oft zu Diskussionen im Büro – die einen wollen frische Luft hereinlassen, den anderen ist es dann zu kalt. Aber nicht nur die Luft kann zur Belastung werden, auch die ständige Beschallung zehrt an unserem Nervensystem.
Luftqualität einfach verbessern
Dabei ist es gar nicht so schwer, die Luftqualität zu verbessern. Regelmäßiges Lüften ist ein Muss, um die CO2-Werte zu senken. Auch Zimmerpflanzen tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei, da sie CO2 absorbieren und Sauerstoff abgeben. Schließlich sollten Schadstoffquellen in Innenräumen wie starke chemische Reiniger, synthetische Raumsprays oder Raumdüfte vermieden werden. Inzwischen gibt es zahlreiche Alternativen, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren und die Qualität der Raumluft nicht negativ beeinflussen.
Natürliche ätherische Öle können die Luftqualität auf verschiedene Weise verbessern. Sie enthalten bioaktive Verbindungen mit antibakteriellen, antiviralen und antifungalen Eigenschaften, die dazu beitragen können, schädliche Mikroorganismen in der Luft zu reduzieren. Einige ätherische Öle wie Eukalyptus- und Teebaumöl sind dafür bekannt, dass sie die Atemwege öffnen und die Atmung erleichtern. Darüber hinaus können ätherische Öle wie Lavendel und Zitrone die Luft erfrischen und unangenehme Gerüche neutralisieren, was zu einer angenehmeren und gesünderen Raumluft beiträgt. Durch die Verwendung eines Diffusors können diese Öle gleichmäßig in der Luft verteilt werden, um ihre positive Wirkung zu maximieren.
Auch die Qualität der Möbel spielt eine Rolle für die Raumluftqualität. Unbehandeltes Holz zum Beispiel riecht angenehm und ist für das Raumklima deutlich besser als billigere Varianten aus dem Möbelhaus. Nicht immer haben wir die Möglichkeit, das Inventar zu beeinflussen, aber wenn wir uns auf die Grundlagen wie regelmäßiges Lüften, den Verzicht auf künstliche Raumsprays oder Raumdüfte und die Verwendung von pflegeleichten Zimmerpflanzen konzentrieren, können wir die Luftqualität auf einfache Weise verbessern.
Konstante Lärmbelastung
Wann warst du das letzte Mal irgendwo in absoluter Stille? Selbst auf dem entlegensten Berg kann man irgendwo noch die Turbinen eines Flugzeugs oder das unterschwellige Rauschen von Autos in der Ferne wahrnehmen. Stille ist zu einem Luxusgut geworden, und im Alltag, vor allem im Büro, sind wir einer ständigen Geräuschkulisse ausgesetzt.
Diese ständige Lärmbelastung kann sich jedoch negativ auf die Konzentrationsfähigkeit, das Nervensystem und die allgemeine Gesundheit auswirken. Lärm aktiviert das autonome Nervensystem und das Hormonsystem, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks, der Herzfrequenz und des Stresshormonspiegels führt. Diese physiologischen Veränderungen können langfristig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlafstörungen führen. Darüber hinaus beeinträchtigt Lärm die Konzentrationsfähigkeit und die kognitiven Leistungen, da das Gehirn ständig abgelenkt wird. Chronischer Lärm kann sogar das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen erhöhen. Ständige Lärmbelastung, auch in relativ geringem Ausmaß, ist ein nicht zu vernachlässigender Stressfaktor.
Einfache Maßnahmen wie das Verlegen eines Teppichs, eine lärmoptimierte Raumaufteilung, Zimmerpflanzen, Vorhänge oder das bewusste Abschalten von Störgeräuschen (z.B. Ventilator) können hier bereits zu einer deutlich produktiveren und gesünderen Arbeitsumgebung beitragen. Mit modernen, kompakten Luftmessgeräten kann die Umgebung gemessen und besser kontrolliert werden.
Altos - Ein kompakter Luft- und Umgebungsmesser
Der Altos ist ein innovatives Gerät, das verschiedene Umweltparameter wie CO2-Gehalt, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Umgebungsgeräusche misst. Es sammelt und analysiert kontinuierlich Daten über die Luftqualität in Innenräumen. Diese Informationen werden dann in Echtzeit in einer benutzerfreundlichen Anwendung angezeigt, so dass man sofort sehen kann, ob die Luft- und Raumqualität gut oder schlecht ist.
Der Altos Raumluftmonitor hilft dir, deine subjektive Wahrnehmung zu schärfen, indem er dich warnt, wenn bestimmte Werte außerhalb des optimalen Bereichs liegen. So kannst du rechtzeitig lüften, um ein gesundes und produktives Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Das Gerät ist so kompakt, dass es in jede Hosentasche passt. Es kann aber auch einfach an einem Rucksack oder einer Tasche befestigt werden.
Was den Altos besonders macht
Die Kombination aus Genauigkeit, Benutzerfreundlichkeit, geringem Platzbedarf und proaktiven Warnmeldungen macht Altos zu einem wertvollen Werkzeug für die Optimierung der Raumluftqualität und die Schaffung einer gesünderen Umgebung. Letztendlich ist es die Einfachheit, die den Altos so überzeugend macht. Das Gerät macht genau das, was es soll, ohne Schnickschnack. Selbst im Rucksack misst es sehr zuverlässig, wenn der Sensor zumindest ein kleines Fenster im Reißverschluss zum Raum hat. Die Umgebungsmessung macht Missstände sichtbar und für alle nachvollziehbar, was in Zukunft lästige Diskussionen im Büro erspart. Außerdem wird das subjektive Empfinden für die Umgebung gestärkt und man merkt schneller, wenn die Luftqualität nachlässt.
Zusammenfassung
Der Altos ist ein Muss für jeden Biohacker! Der Altos macht Unsichtbares sichtbar, egal ob im Büro oder unterwegs. Er passt in jede Hosentasche oder jeden Rucksack und misst auch dort zuverlässig die Luftqualität in Innenräumen. Vorbei sind die Diskussionen im Büro, ob gelüftet werden soll oder nicht. Das Gerät ist super verarbeitet, die App einfach zu bedienen und die Erinnerungen sorgen dafür, dass das Gehirn immer genug Sauerstoff bekommt.
Erschreckend sind die Messwerte des Altos auf Reisen. Im Zug oder Flugzeug wird schnell klar, warum man sich nach einer langen Reise oft müde und schlapp fühlt – die CO2-Werte sind im Durchschnitt oft exorbitant hoch. Daran kann der Altos zwar nichts ändern, aber er schärft das Bewusstsein und gibt die Möglichkeit, einzugreifen, wo immer es möglich ist.
Pro & Kontra
Pros
- Sehr kompakt
- Zuverlässige Messwerte
- Lange Akkulaufzeit
- Übersichtliche App
Cons
- Hier gibt es nichts zu meckern